Pressebericht Wormser Zeitung vom 30.12.2017
Geld fließt in die Planung
RHEINHESSEN-HOSPIZ Verein freut sich über zwei Spenden / Auf Geschenke zum 90. verzichtet
WORMS (red). Gleich zwei ermutigende Spenden hat der Verein Rheinhessen-Hospiz erhalten: 1850 Euro überreichte das Ehepaar Kitter dem Verein, 500 Euro kamen von der Firma Elt-Point-Knies.
Ernst Kitter aus Gimbsheim feierte kürzlich seinen 90. Geburtstag – frohen Mutes und bei guter Gesundheit. Da es dem Jubilar nicht an materiellen Dingen fehlt, bot er seinen Gästen an, für eine gute Sache zu spenden. Die zahlreichen Gratulanten zeigten sich für das soziale Projekt freigiebig und spendeten insgesamt 1850 Euro.
Knitters Ehefrau Adelheid hatte von der Gründung des Vereins Rheinhessen-Hospiz erfahren und verfolgt die Entwicklung. Zudem kennt undschätzt das Ehepaar schon länger den Zweiten Vorsitzenden, Dr. Oswald Burkhard. Ihm überreichten Ernst und Adelheid Kitter die stolze Summe in seiner Praxis. Burkhard erläuterte, dass in nächster Zeit die Entscheidung für einen Hospizstandort vorangetrieben werden solle. Mit den Spenden könnten nun zum Beispiel Planer beauftragt werden.
Eine weitere Spende erhielt der Verein aus der Wormser Wirtschaft: Die Firma Elt-Point-Knies übergab 500 Euro an den Ersten Vorsitzenden des Rheinhessen Hospiz, Dr. Christoph Kern. Die Geschäftsführer des Elektrofachmarktes, Ulrike Knies und Frank Stoffel, waren sich schnell einig, wohin ihre Spende gehen soll: Sie sehen eine Hospizbetreuung als segensreiche Einrichtung, um Menschen auch in schwerer Zeit ein würdiges Leben in Geborgenheit zu ermöglichen.